Sparkasse Lüdenscheid
Erweiterungsbau
1985

1. Preis
in einem öffentlichen Wettbewerb

Ein großes Volumen war so in die Stadt einzufügen, dass es sein Quartier nicht sprengt sondern ergänzt. Um das zu erreichen, ist eine gestufte, in sich differenzierte Baugruppe entstanden – mit bewegter Kontur in Grundriss und Aufriss – mit offenen Binnenzonen, dadurch transparent und durchlässig für die Bürger der Stadt.
Die Architektur spiegelt den komplexen Dialog zwischen funktionalen und städtebaulichen, kontextualen Bezügen wider.
Die runde Kontur des Kopfbaues im Norden (Vorstand, Sitzung, Schulung) fängt den von Süden kommenden Grünzug auf und leitet über in die engere, gassenartige Altstadt.
Durch die Brücke zwischen Alt- und Neubau wird – wie durch ein transparentes Tor – der Übergang zur Fußgängerzone markiert.

Verwaltungsgebäude mit 11000 qm Nutzfläche und 46000 cbm umbauten Raum

Baubeginn 1988
Fertigstellung 1991

Bauherr
Sparkasse Lüdenscheid

Architekten
Projektgemeinschaft Schürmann und Zoll Architekten, München und Schürmann und Partner, Köln

Bauleitung
Architekt Vette, Köln

Fotos
Helmut Stahl