Wettbewerbsentwurf für die Hypo-Bank, Prag
1995
Das Bankgebäude bildet den Kopfbau des Blockes zwischen den Straßen „Na Porici“ und „V.Celnici“.
Die Anordnung des Baukörpers führt zu einer Platzfolge. Zum einen erhält der Platz der Republik eine adäquate Ostseite – markiert durch die vertikale Betonung des Kopfbaues, zum anderen bildet die Südfassade den räumlichen Abschluss für den ruhigen Platz des ehemaligen Hybernu Klosters.
Vom Platz der Republik zeigt sich das Gebäude offen und einladend, sowohl durch die leichte, weitgespannte Konstruktion, als auch durch das nach außen spürbare, zentral lichtdurchflutete Atrium.
Der Entwurf nimmt einerseits die Maßstäblichkeit der umgebenden Bebauung auf – durch Höhenbezüge, Kompaktheit, vor allem aber durch einen differenzierten Umgang mit den Materialien Naturstein, Stahl und Glas,– anderseits betont er seine Bedeutung als blockabschließendes Volumen durch einen Kopfbau, der einen vertikalen Akzent setzt.
Fotos
W. Schürmann